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Der erste Beitrag mit einer Rückbesinnung. Teil 1

Seit 1977 gibt es im „Alten Forsthaus“ in Räber Wachtelhunde. Gut so.

Der Deutsche Wachtelhund ist im Herzen der Lüneburger Heide in seinem Element, in und auf der Jagd. Umgeben von vielen tausend Hektar Wald kann er hier seiner Leidenschaft ausgiebig nachgehen.

Schwarzwild, Rotwild und Rehwild ziehen hier ihre Fährten, und wollen von einem passionierten Jagdhund aufgestöbert und aus ihren Einständen bewegt werden.

Schon der erste Hund, Harfe vom Räberspring, ihr Rufname war passiger Weise Hexe, sorgte für jagdliche Sternstunden der Erinnerung und reichlich Beute. Stöberjagd, Schweissarbeit und Apportierarbeit lagen ihr gleichermaßen. Mit Hexe wurde dann auch schlussfolgernd erfolgreich gezüchtet.

Damals wurden Welpen noch aus weiter  Entfernung wie dem Schwarzwald, der Schweiz und der Pfalz aus der Heide abgeholt, weil die Chance auf einen guten Gebrauchshund höher gewertet wurden als die Entbehrungen von Zeit und Treibstoff.

Hexes Nachfolger vergrößerten ihren jagdlichen Radius, sowohl was Jagdgründe betraf als auch der Bewegungsradius des einzelnen Hundes. Jagdgebiete im Solling wurden ab Mitte der 80er auch bewegt mit Hund bejagt und es begann die Zeit der weitjagenden Wachtel.

Weiter mit Teil 2, in Kürze.